Dezentrale Anlaufstelle für Seniorinnen und Senioren

Seit Mai 2022 bieten die Gemeinden mit finanzieller und fachlicher Unterstützung durch das Landratsamt Augsburg bis 2025 die dezentrale Anlaufstelle für Seniorinnen und Senioren an. Senioren, Angehörige und Interessierte erhalten auf Wunsch kostenlose und professionelle Beratungen zu verschiedenen Themen des Alters.

 Beratungsangebot:

  • Vorsorgevollmachten
  • häuslich-ambulante oder stationäre Versorgung
  • Präventivmaßnahmen
  • barrierefreier Umbau
  • Demenz
  • Unterstützungsangebote für Angehörige uvm...

Wie erhalten Sie einen Beratungstermin?

Sie möchten mit den Mitarbeitern der Anlaufstelle in Kontakt treten – oder haben eventuell schon ein konkretes Anliegen? Rufen Sie zu den üblichen Geschäftszeiten in den Rathäusern an:

  • VGem. Welden, Tel. 08293-699-0
  • Rathaus Altenmünster, Tel. 08295-96900

Die Mitarbeitenden nehmen Ihre Kontaktdaten sowie Erreichbarkeit und Anliegen auf und leiten es an die entsprechenden Mitarbeitenden der dezentralen Anlaufstelle für Seniorinnen und Senioren weiter, die zeitnah mit Ihnen einen Beratungstermin vereinbaren.

Die Beratung selbst kann in barrierefreien Räumlichkeiten in jeder Gemeinde oder bei Interesse gerne bei den Ratsuchenden daheim erfolgen.

Zögern Sie nicht, dieses Angebot wahrzunehmen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Hier können Sie das Datenblatt zur Kontaktaufnahme downloaden: Datenblatt Kontaktaufnahme

Die Dezentrale Anlaufstelle informiert über verschiedene Fragen des Älterwerdens

Um die Leistungen und Angebote der Dezentralen Anlaufstelle bekannt zu machen, informieren die Mitarbeitenden monatlich über verschiedene Themen des Älterwerdens. Hier finden Sie die bislang in den Gemeindblättern erschienenen Pressemitteilungen zu folgenden Themen: 

Die Dezentrale Anlaufstelle für Seniorinnen und Senioren arbeitet ab sofort mit der Sozialstation Augsburger Land West zusammen

Welden, 26.07.2022. In der Region Holzwinkel und Altenmünster wird eine von drei dezentralen, flächendeckenden Seniorenberatungen im Landkreis Augsburg angeboten. Die Einrichtung stellt eine Ergänzung zu den bestehenden Nachbarschaftshilfen im Holzwinkel sowie Altenmünster dar.  Ziel der dezentralen Anlaufstelle für Seniorinnen und Senioren ist es, professionelle Beratung und Hilfeleistungen im Umgang mit verschiedenen Themen des Alters vor Ort in der Region Holzwinkel und Altenmünster zu bieten. Die ersten Beratungsgespräche fanden bereits statt.

Themen für Beratungsgespräche können sehr vielseitig sein: Information über Pflege, Beantragung einer Pflegestufe, Möglichkeiten von haushaltsnahen Dienstleistungen oder auch einfach Informationen für pflegende Angehörige – die dezentrale Anlaufstelle bietet für alle Themen des Älterwerdens Hilfeleistung. Die Beratung erfolgt kostenlos und von professionellem Fachpersonal. Das Entwicklungsforum ist hierbei eine Kooperation mit dem Seniorenzentrum Vitalis-St. Thekla in Welden eingegangen. Die bisherige Kooperation mit der Senioreneinrichtungen BeneVit in Altenmünster wurde auf Wunsch der Einrichtung beendet. Aber es konnte bereits ein sehr kompetenter neuer Kooperationspartner gefunden werden: die Sozialstation Augsburger Land West. Damit ist es auch möglich, Beratung zu ambulanten Angeboten und zu Angeboten der Wohnraumverbesserung zu geben. „Mit den beiden Kooperationspartnern können wir auf einem breiten Wissensfundament aufsetzen, was eine hohe Beratungsqualität möglich macht“, so Bürgermeister Florian Mair.

Gute Nachrichten für Seniorinnen und Senioren in der Region Holzwinkel und Altenmünster: Die Dezentrale Anlaufstelle beginnt ihre Arbeit

Welden, 31.05.2022. Seit Mai 2022 bietet die Region Holzwinkel und Altenmünster eine von drei dezentralen, flächendeckenden Seniorenberatungen im Landkreis Augsburg an. Die Einrichtung stellt neben den Nachbarschaftshilfen einen weiteren Baustein dar, damit sich Seniorinnen und Senioren im Alter nicht alleine gelassen fühlen. Denn viele ältere Menschen stehen irgendwann vor Fragen wie: „Wie kann ich mein Bad barrierefrei umbauen, gibt es Fördergelder? Was passiert eigentlich, wenn ich eine Pflegestufe brauche, und wie gehe ich das an? Kann mir jemand beim Ausfüllen von Anträgen helfen?“ Nicht nur Betroffene stehen vor diesen Herausforderungen, auch Angehörige können sich von solchen Fragen erstmal überfordert fühlen.

Damit sich nicht jeder durch einen Dschungel aus Fragen und möglichen Hilfestellungen schlagen muss, hat das Landratsamt Augsburg für die Dauer von drei Jahren drei dezentrale Anlaufstellen für Seniorinnen und Senioren im Landkreis eingerichtet. Die Pilotregionen sollen in enger Zusammenarbeit mit der Seniorenberatung und der Fachstelle für pflegende Angehörige sowie Seniorinnen und Senioren Erfahrungen sammeln und die flächendeckende Seniorenarbeit verbessern. Neben dem Raum Holzwinkel und Altenmünster hat auch die Region Meitingen-Biberbach-VG Nordendorf sowie das Projekt „AwiL – Altwerden in Langerringen“ eine Anlaufstelle eingerichtet.

Interkommunale, dezentrale Anlaufstelle in der Region Holzwinkel und Altenmünster

Bis 2025 wird die Anlaufstelle nun im Raum Holzwinkel und Altenmünster angeboten – und konkret umgesetzt in Kooperation mit den Senioreneinrichtungen BeneVit in Altenmünster und Vitalis Senioren-Zentrum St. Thekla in Welden. „In der Zusammenarbeit mit beiden Häusern gewährleisten wir, dass die Beratung innerhalb der Region und von professionellem Personal durchgeführt wird“, so Vorsitzender Bürgermeister Florian Mair. „Der Erstkontakt erfolgt dabei über das jeweilige Rathaus. Je nach Schwerpunkt der Anfrage wird diese dann zu dem hierfür qualifizierten Beratungspersonal in den beiden Senioreneinrichtungen nach Altenmünster oder nach Welden geleitet – und so eine qualitativ hochwertige Beratung und schnelle Hilfestellung ermöglicht.“
Grundlage für die Arbeit der Anlaufstelle ist das „Konzept für Anlaufstellen für Seniorinnen und Senioren in den Kommunen im Landkreis Augsburg“. Für die Umsetzung erhält die Region eine Förderung von Seiten des Landratsamtes, die übrigen Kosten übernehmen die Gemeinden Adelsried, Altenmünster, Bonstetten, Emersacker, Heretsried und Markt Welden.

Lesen Sie hier die gesamte Pressemitteilung.

 

Einrichtung einer dezentralen Anlaufstelle für Seniorinnen und Senioren in der Region Holzwinkel und Altenmünster ab Mai 2022

Welden, 06.04.2022. Mit Förderung durch das Landratsamt Augsburg haben die Gemeinden Adelsried, Altenmünster, Bonstetten, Emersacker, Heretsried und Welden die Möglichkeit, ab Mai 2022 für die Dauer von drei Jahren eine interkommunale, dezentrale Anlaufstelle für Seniorinnen und Senioren einzurichten. Die Gemeinderatsgremien der beteiligten Gemeinden sind nun zur zeitnahen Beschlussfassung aufgerufen.

Im August 2021 haben sich die Gemeinden, vertreten durch das Entwicklungsforum, beim Landkreis Augsburg, genauer dem Fachbereich Soziales, Betreuungswesen, Seniorenfragen um eine dezentrale Anlaufstelle beworben. Die Anlaufstelle soll eine niederschwellige Erst-Beratungsstelle für Seniorinnen und Senioren sowie deren Angehörige in der Region sein, neutrale Beratung anbieten und eng mit regionalen Anbietern sowie der Seniorenberatung – Fachstelle für pflegende Angehörige die Seniorinnen und Senioren zusammenarbeiten.

Im November 2021 hat die Region den Zuschlag erhalten, um als eine von drei Pilotregionen in der Dauer von drei Jahren eine dezentrale Anlaufstelle erproben zu dürfen. Die weiteren Pilotregionen im Landkreis Augsburg sind die Gemeinde Langerringen sowie der Verbund Meitingen-Biberach-VG Nordendorf.

Einrichtung in der Region Holzwinkel und Altenmünster 

Vorbehaltlich der Beschlussfassungen durch die Gemeinderatsgremien soll die Anlaufstelle mit Hauptsitz in Altenmünster eingerichtet werden. Die Beratungen sollen jedoch möglichst niederschwellig bei den Beratenden daheim oder in barrierefreien Räumlichkeiten in jeder Gemeinde erfolgen.

Als Träger fungiert das Entwicklungsforum, während der Erstkontakt von Beratungssuchenden die jeweiligen Rathäuser sein werden. Diese vermitteln den Anruf an die Anlaufstelle.

Um eine professionelle und qualitativ hochwertige Beratung garantieren zu können, wird das Entwicklungsforum Kooperationen mit den beiden Senioreneinrichtungen BeneVit in Altenmünster sowie Vitalis Seniorenzentrum St. Thekla in Welden eingehen. Beide Einrichtungen stellen jeweils einen Fachmitarbeitende/n im Rahmen der dezentralen Anlaufstelle ab. Die Beratung wird neutral und fachgerecht erfolgen.

Förderung durch den Landkreis Augsburg

Im Mai 2022 beginnt die dreijährige Pilotphase mit zwei Mitarbeiter*innen. Das Wochenkontingent beträgt insgesamt 15 Stunden. Dabei werden 80% der Personalkosten vom Landkreis gefördert. Die übrigen Personalkosten sowie Sachkosten übernimmt das Entwicklungsforum und legt diese auf die beteiligten Gemeinden um.

Mit der Anlaufstelle für Seniorinnen und Senioren will das Landratsamt Augsburg die Möglichkeit eines dezentralen Beratungsangebots im Landkreis testen. Im Gegenzug ist ein jährlicher Tätigkeitsbericht mit Evaluierung der Beratungen erforderlich.

 

Bald möglich: dezentrale Anlaufstelle für Seniorinnen und Senioren

Ende des Jahres 2021 haben wir, zusammen mit zwei weiteren Regionen im Landkreis Augsburg, den Zuschlag für die Einrichtung einer Anlaufstelle für Seniorinnen und Senioren erhalten. Die Beratungsstelle wird vom Landratsamt Augsburg gefördert.

Mit Stand März 2022 nimmt die Anlaufstelle für Seniorinnen und Senioren in der Region Holzwinkel und Altenmünster zunehmend Gestalt an. Aktuell erstellen wir ein Konzept, über das die Gemeinderatsgremien in den Sitzungen im April beschliesen werden. Wenn alles klappt, könnte die Anlaufstellstelle bereits im Mai die Beratungen aufnehmen kann. 

 

Die Region bewirbt sich um eine Förderung einer dezentralen Anlaufstelle für Seniorinnen und Senioren beim Landratsamt Augsburg

Das Landratsamt Augsburg unterstützt Gemeinden und Gemeindeverbünde bei der Einrichtung von dezentralen Anlaufstellen für Seniorinnen und Senioren. Damit soll die Seniorenarbeit im Landkreis vor Ort unterstützt und gestärkt werden. Ziel der dezentralen Anlaufstellen, von denen bis zu drei Stück im Landkreis entstehen sollen, ist es, älteren Menschen niederschwellig vor Ort ein Beratungs- und Unterstützungsangebot zu machen. Lesen Sie hier weiter


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